Marktbericht über das Design von Quantenpunkt-Qubits 2025: Tiefgehende Analyse von Technologietrends, Wettbewerbsdynamiken und globalen Wachstumsprognosen. Erforschen Sie die wichtigsten Treiber, regionalen Einblicke und strategischen Möglichkeiten, die die Zukunft der Quanteninformatik gestalten.
- Zusammenfassung und Marktübersicht
- Wichtige Technologietrends im Design von Quantenpunkt-Qubits
- Wettbewerbslandschaft und führende Akteure
- Marktwachstumsprognosen (2025–2030): CAGR, Umsatz- und Volumenanalyse
- Regionale Analyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
- Zukunftsausblick: Neue Anwendungen und Investitionsschwerpunkte
- Herausforderungen, Risiken und strategische Möglichkeiten
- Quellen & Referenzen
Zusammenfassung und Marktübersicht
Das Design von Quantenpunkt-Qubits stellt einen entscheidenden Bereich innerhalb der umfassenderen Landschaft der Quanteninformatik dar, der die einzigartigen Eigenschaften von Halbleiter-Nanostrukturen nutzt, um Quanteninformationen zu kodieren und zu manipulieren. Im Jahr 2025 ist der Markt für das Design von Quantenpunkt-Qubits durch schnelle Innovation, erhöhte Investitionen und einen stetig intensiveren Wettbewerb zwischen sowohl etablierten Technologieführern als auch aufstrebenden Startups gekennzeichnet. Quantenpunkte, die nanoskalige Halbleiterpartikel sind, dienen als künstliche Atome, deren diskrete Energielevel genutzt werden können, um hochgradig kontrollierbare Qubits – grundlegende Einheiten quantenmechanischer Informationen – zu erzeugen.
Der globale Markt für Quanteninformatik wird bis 2025 auf 4,4 Milliarden Dollar geschätzt, wobei quantenpunktbasierte Qubit-Architekturen einen wachsenden Anteil an Forschungs- und Kommerzialisierungsanstrengungen ausmachen International Data Corporation (IDC). Dieses Wachstum wird durch die Skalierbarkeit, Kompatibilität mit bestehenden Halbleiterherstellungsprozessen und das Potenzial für hochpräzise Operationen, die Quantenpunkt-Qubits bieten, angetrieben. Große Akteure wie die Intel Corporation und IBM investieren erheblich in die Quantenpunktforschung, während akademische Institutionen und Konsortien, darunter QuTech und CQC2T, grundlegende Wissenschaft und Prototypenentwicklung vorantreiben.
Schlüsselmarkttrends im Jahr 2025 umfassen die Miniaturisierung von Quantenpunktarrays, Verbesserungen der Kohärenzzeiten und die Integration von Quantenpunkt-Qubits mit kryogenen Steuerelektronik. Diese Fortschritte ermöglichen den Nachweis von Multiqubit-Systemen mit verbesserten Fehlerraten und Tor-Fidelitäten und bringen die Technologie näher an einen praktischen quantenmechanischen Vorteil. Darüber hinaus zieht die Konvergenz des Designs von Quantenpunkt-Qubits mit Silicon-CMOS-Technologie das Interesse der Halbleiterindustrie an, da sie einen Weg zur Massenproduktion und Integration mit klassischer Computerinfrastruktur verspricht Semiconductor Industry Association.
Trotz dieser Fortschritte bestehen Herausforderungen bei der Hochskalierung von Quantenpunkt-Qubit-Systemen, der Minderung von Dekohärenz und der Erreichung einer Einheitlichkeit der Qubit-Leistung. Nichtsdestotrotz wird der Sektor von robusten öffentlichen und privaten Investitionen gestützt, da Regierungen in den USA, EU und Asien-Pazifik Quanten-Technologie als strategisches Gebiet für wirtschaftliche und technologische Führung priorisieren National Science Foundation. Daher steht das Design von Quantenpunkt-Qubits bereit, eine zentrale Rolle in der nächsten Phase der Kommerzialisierung der Quanteninformatik und der Entwicklung des Ökosystems im Jahr 2025 und darüber hinaus zu spielen.
Wichtige Technologietrends im Design von Quantenpunkt-Qubits
Das Design von Quantenpunkt-Qubits steht an der Spitze der Festkörper-Quanteninformatik und nutzt die diskreten Energielevel von Halbleiter-Nanostrukturen, um Quanteninformationen zu kodieren. Im Jahr 2025 prägen mehrere wichtige Technologietrends die Evolution und Skalierbarkeit von Quantenpunkt-Qubits, wobei der Fokus auf der Verbesserung von Kohärenzzeiten, Tor-Fidelitäten und Integration mit bestehenden Halbleiterherstellungsprozessen liegt.
- Materialinnovation und Heterostrukturen: Der Einsatz fortschrittlicher Materialien wie Silizium-Germanium (Si/SiGe) und isotopisch gereinigtem Silizium reduziert die durch Kerndrehimpulsrauschen verursachte Dekohärenz. Die Heterostrukturtechnik ermöglicht eine präzisere Kontrolle über die Elektronen-Einschließung und Tunnelkopplung, was für hochpräzise Qubit-Operationen entscheidend ist. Unternehmen wie Intel und Forschungsgruppen bei IBM entwickeln aktiv skalierbare Quantenpunktarrays mit diesen Materialien.
- Spin-Qubit-Kontrolle und Auslesung: Innovationen in der Spinmanipulation, wie die elektrische Dipol-Spinresonanz (EDSR) und schnelle Torimpulse, verbessern die Geschwindigkeit und Genauigkeit von Einzel- und Zwei-Qubit-Toren. Hochsensibler Ladungssensoren und Radiofrequenz-Reflektometrie werden zur schnellen, nicht-invasiven Auslesung von Qubits integriert, wie von Centre for Quantum Technologies und Toshiba demonstriert.
- Skalierbarkeit und Kreuzschienenarchitekturen: Zur Bewältigung der Verkabelungs- und Steuerkomplexität werden Kreuzschienen- und multiplexierte Architekturen entwickelt, die es ermöglichen, große Qubit-Arrays mit weniger physischen Verbindungen zu steuern. Dieser Ansatz wird von Quantinuum und akademischen Konsortien wie QuTech erforscht.
- Integration mit CMOS-Technologie: Anstrengungen zur Co-Fabrikation von Quantenpunkt-Qubits mit herkömmlicher CMOS-Elektronik beschleunigen sich, was On-Chip-Steuer- und Ausleseschaltungen ermöglicht. Diese Integration ist entscheidend für massenproduzierbare Quantenprozessoren und ist ein Schwerpunkt für GlobalFoundries und Samsung.
- Fehlerkorrektur und Rauschminderung: Fortschrittliche Fehlerkorrekturprotokolle, die für Quantenpunktplattformen wie Oberflächen-Codes und dynamische Entkopplung zugeschnitten sind, werden implementiert, um die logischen Qubit-Lebensdauern zu verlängern. Kooperative Projekte, darunter solche, die von Microsoft Quantum geleitet werden, erweitern die Grenzen des fehlerresistenten Quantencomputings.
Diese Trends deuten zusammen auf ein schnelles Reifungsniveau der Technologie für Quantenpunkt-Qubits hin, mit einem klaren Verlauf hin zu skalierbaren, herstellbaren und hochpräzisen Quantenprozessoren bis Ende der 2020er Jahre.
Wettbewerbslandschaft und führende Akteure
Die Wettbewerbslandschaft für das Design von Quantenpunkt-Qubits im Jahr 2025 ist durch eine dynamische Mischung aus etablierten Technologiegiganten, spezialisierten Quantencomputing-Startups und akademisch-industriellen Kooperationen gekennzeichnet. Der Wettlauf zur Entwicklung skalierbarer, hochpräziser Quantenpunkt-Qubits intensiviert sich, wobei Unternehmen Fortschritte in den Bereichen Materialwissenschaft, Nanofabrikation und kryogene Elektronik nutzen, um sich einen technologischen Vorteil zu verschaffen.
Unter den führenden Akteuren bleibt die Intel Corporation eine bedeutende Kraft, die auf ihrem Fachwissen in der Halbleiterfertigung aufbaut, um siliziumbasierte Quantenpunkt-Qubits zu entwickeln. Der kryogene Steuerchip „Horse Ridge“ von Intel und die Partnerschaft mit akademischen Institutionen haben das Unternehmen als Vorreiter in der Integration von Quantenpunkt-Qubits mit herkömmlichen CMOS-Prozessen positioniert, mit dem Ziel von Skalierbarkeit und Herstellbarkeit auf industriellem Niveau.
IBM und Google sind ebenfalls im Bereich Quantenpunkte aktiv, obwohl ihr Hauptaugenmerk auf supraleitenden Qubits liegt. Dennoch haben beide Unternehmen in Forschungskollaborationen investiert, die Quantenpunktarchitekturen erkunden, in dem Bewusstsein, dass sie Potenzial für dichte Qubit-Arrays und lange Kohärenzzeiten bieten. Insbesondere hat die Forschungsabteilung von IBM bedeutende Arbeiten zu Spin-Qubits in Siliziumquantenpunkten veröffentlicht, was anhaltendes Interesse an der Diversifizierung ihres Portfolios an Quantenhardware signalisiert.
Startups spielen eine entscheidende Rolle, um die Grenzen des Designs von Quantenpunkt-Qubits zu erweitern. Silicon Quantum Computing (SQC), ein in Australien gegründetes Unternehmen, das aus der University of New South Wales hervorging, ist führend in der atomgenauen Fertigung von Quantenpunkt-Geräten. Der Ansatz von SQC nutzt Einzelatom-Transistoren und hat hochpräzise Qubit-Operationen demonstriert, was erhebliche staatliche und private Investitionen angezogen hat.
In Europa sind QuantWare und SemiQon bemerkenswert für ihren Fokus auf skalierbare Quantenpunkt-Qubit-Plattformen, wobei SemiQon kosteneffiziente siliziumbasierte Lösungen betont. Diese Unternehmen profitieren von starken Verbindungen zu europäischen Forschungs-Konsortien und staatlicher Finanzierung, die ihre F&E-Bemühungen beschleunigen.
Akademisch-industrielle Partnerschaften, wie sie von QuTech in den Niederlanden gefördert werden, sind ebenfalls entscheidend. QuTech kooperiert sowohl mit Startups als auch mit etablierten Unternehmen, um die Technologie von Quantenpunkt-Qubits voranzubringen, wobei der Fokus auf Fehlerkorrektur und Multiqubit-Integration liegt.
Insgesamt ist die Wettbewerbslandschaft im Jahr 2025 geprägt von schneller Innovation, sektorübergreifender Zusammenarbeit und einem klaren Trend zur Nutzung bestehender Halbleiterinfrastruktur, um skalierbare Quantenpunkt-Qubit-Architekturen zu erreichen.
Marktwachstumsprognosen (2025–2030): CAGR, Umsatz- und Volumenanalyse
Der Markt für das Design von Quantenpunkt-Qubits steht zwischen 2025 und 2030 vor einer erheblichen Expansion, die durch zunehmende Investitionen in die Forschung zur Quanteninformatik, Fortschritte in der Halbleiterfertigung und eine steigende Nachfrage nach skalierbaren Quantenarchitekturen vorangetrieben wird. Laut Prognosen von International Data Corporation (IDC) wird der globale Markt für Quanteninformatik bis 2027 voraussichtlich 7,6 Milliarden Dollar erreichen, wobei quantenpunktbasierte Qubit-Technologien ein schnell wachsendes Segment darstellen, das aufgrund ihrer Kompatibilität mit etablierten CMOS-Prozessen und dem Potenzial für Hochdichte-Integration wächst.
Marktanalysten prognostizieren eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von etwa 28 % für die Einnahmen aus dem Design von Quantenpunkt-Qubits von 2025 bis 2030. Dieses starke Wachstum wird durch erhöhte Investitionen aus öffentlichen und privaten Sektoren sowie strategische Partnerschaften zwischen führenden Technologieunternehmen und akademischen Institutionen unterstützt. So haben IBM und Intel mehrjährige Initiativen angekündigt, um die Entwicklung von skalierbaren Quantenpunkt-Qubit-Plattformen zu beschleunigen, mit dem Ziel, die aktuellen Einschränkungen in Bezug auf Qubit-Kohärenz und Fehlerraten zu überwinden.
In Bezug auf die Einnahmen wird für das Segment Design von Quantenpunkt-Qubits bis 2030 ein Ertrag von über 1,2 Milliarden Dollar prognostiziert, im Vergleich zu geschätzten 250 Millionen Dollar im Jahr 2025. Dieser Anstieg wird der Kommerzialisierung von Quantenprozessoren für spezialisierte Anwendungen in der Kryptographie, Materialwissenschaft und Optimierungsproblemen zugeschrieben. In Bezug auf das Volumen wird erwartet, dass die Anzahl der in Forschungs- und frühen kommerziellen Systemen eingesetzten Quantenpunkt-Qubits von weniger als 10.000 Einheiten im Jahr 2025 auf über 100.000 Einheiten bis 2030 wächst, was sowohl Verbesserungen der Fertigungsausbeute als auch die Skalierung von Multiqubit-Arrays widerspiegelt.
- Regionale Wachstums: Nordamerika und Europa werden voraussichtlich den Markt anführen, gestützt durch robuste F&E-Ökosysteme und staatliche Initiativen wie die U.S. National Quantum Initiative und das EU Quantum Flagship.
- Wichtige Treiber: Integration mit siliziumbasierten Technologien, steigende Nachfrage nach Quanten-Cloud-Services und Durchbrüche bei Fehlerkorrekturprotokollen.
- Herausforderungen: Technische Hürden bei der Qubit-Einheitlichkeit, der Minderung von Dekohärenz und der großflächigen Herstellung bleiben erheblich, werden aber aktiv von Branchenführern angegangen.
Insgesamt wird der Zeitraum von 2025–2030 voraussichtlich eine entscheidende Phase für das Design von Quantenpunkt-Qubits darstellen, mit schnellem Marktwachstum, zunehmenden Einsatzvolumina und erweiterten kommerziellen Möglichkeiten.
Regionale Analyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
Die regionale Landschaft für das Design von Quantenpunkt-Qubits im Jahr 2025 spiegelt ein dynamisches Zusammenspiel von Forschungsintensität, Finanzierung und Kommerzialisierungsanstrengungen in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Rest der Welt wider. Jede Region zeigt einzigartige Stärken und strategische Prioritäten beim Fortschritt der quantenpunktbasierten Qubit-Technologien.
- Nordamerika: Die Vereinigten Staaten bleiben ein globaler Führer im Design von Quantenpunkt-Qubits, angetrieben durch robuste staatliche Finanzierung, ein lebendiges Startup-Ökosystem und große Investitionen von Technologieriesen. Institutionen wie IBM und Microsoft stehen an der Spitze, wobei auch bedeutende Forschungen von Universitäten wie Stanford University und MIT kommen. Das National Quantum Initiative Act der US-Regierung kanalisiert weiterhin Ressourcen in die Quantenforschung und fördert öffentlich-private Partnerschaften sowie die Beschleunigung der Übersetzung von Quantenpunkt-Qubit-Designs von Laboren zu Prototypen. Kanada, mit Organisationen wie D-Wave Systems, trägt ebenfalls zur Innovationslandschaft der Region bei.
- Europa: Die Quantenpunkt-Qubit-Forschung in Europa ist durch starke grenzüberschreitende Kooperationen und erhebliche EU-Finanzierung gekennzeichnet, insbesondere durch das Quantum Flagship-Programm. Führende Forschungszentren wie die TU Dresden sowie die University College London treiben skalierbare Quantenpunkt-Architekturen voran. Europäische Unternehmen wie Quantum Motion und SemiQon entwickeln siliziumbasierte Quantenpunkt-Qubits und nutzen das Halbleiterwissen der Region. Регулирована Unterstützung und ein Schwerpunkt auf Standardisierung stärken die Wettbewerbsposition Europas weiter.
- Asien-Pazifik: Die Region Asien-Pazifik, angeführt von China, Japan und Australien, expandiert rasant ihre Fähigkeiten im Bereich Quantenpunkt-Qubits. Die Chinesische Akademie der Wissenschaften und Baidu investieren stark in Quantenhardware, während Japans RIKEN und Australiens University of Sydney für ihre wegweisenden Arbeiten in der Fertigung und Kontrolle von Quantenpunkten bekannt sind. staatlich geförderte Initiativen und strategische Partnerschaften mit globalen Technologieunternehmen beschleunigen den Fortschritt der Region hin zu praktischen Quantenpunkt-Qubit-Systemen.
- Rest der Welt: Während weniger prominent, investieren Länder in der Kategorie Rest der Welt, wie Israel und Singapur, gezielt in die Forschung an Quantenpunkt-Qubits. Institutionen wie das Weizmann Institute of Science und das Centre for Quantum Technologies tragen durch internationale Kooperationen zu Nischenfortschritten bei.
Insgesamt ist die globale Landschaft für das Design von Quantenpunkt-Qubits im Jahr 2025 geprägt von regionaler Spezialisierung, wobei Nordamerika und Europa sich auf skalierbare Architekturen konzentrieren, Asien-Pazifik eine schnelle Hardwareentwicklung betont und der Rest der Welt durch gezielte Forschungsinitiativen und Partnerschaften beiträgt.
Zukunftsausblick: Neue Anwendungen und Investitionsschwerpunkte
Wenn wir auf 2025 blicken, steht das Feld des Designs von Quantenpunkt-Qubits vor erheblichen Fortschritten, die sowohl durch technologische Innovation als auch durch erhöhte Investitionen vorangetrieben werden. Quantenpunkte – nanoskalige Halbleiterpartikel – erweisen sich zunehmend als führende Plattform für die Verwirklichung von Qubits aufgrund ihrer Skalierbarkeit, Kompatibilität mit vorhandenen Halbleiterfertigungstechniken und Potential zur Integration in großflächige Quantenprozessoren. Während das Rennen um den Bau praktischer Quantencomputer intensiver wird, formen mehrere neue Anwendungen und Investitionsschwerpunkte die zukünftige Landschaft des Designs von Quantenpunkt-Qubits.
Eine der vielversprechendsten Anwendungen liegt in der Quanten-Simulation, bei der Quantenpunkt-Qubits komplexe molekulare und Materialsysteme mit hoher Genauigkeit modellieren können. Diese Fähigkeit zieht die Aufmerksamkeit der Pharma- und Materialwissenschaftsindustrien auf sich, die nach Durchbrüchen in der Arzneimittelentwicklung und der Entwicklung fortgeschrittener Materialien suchen. Darüber hinaus werden Quantenpunkt-Qubits auch für sichere Quantenkommunikationsnetzwerke erforscht, bei denen ihr Potenzial zur photonischen Emission und Verteilung von Verschränkung genutzt werden kann.
Aus einer Investitionsperspektive wird erwartet, dass 2025 eine erhöhte Finanzierung sowohl für akademische als auch für kommerzielle Initiativen zu beobachten sein wird, die sich auf die Verbesserung der Kohärenzzeiten von Qubits, die Fehlerkorrektur und die skalierbaren Architekturen konzentrieren. Risikokapital und staatliche Mittel fließen in Start-ups und Forschungs-Konsortien, die technologische Barrieren für großflächige Quantenpunkt-Qubit-Arrays überwinden wollen. Besonders Regionen wie Nordamerika, Europa und Ostasien sind als Investitionsschwerpunkte im Entstehen, mit bedeutender Unterstützung durch nationale Quanteninitiativen und öffentlich-private Partnerschaften. Beispielsweise kanalisiert die National Science Foundation in den Vereinigten Staaten und die Europäische Kommission Ressourcen in die Forschung zur Quanten-Technologie, einschließlich Plattformen für Quantenpunkt-Qubits.
- Integration mit CMOS-Technologie: Anstrengungen zur Integration von Quantenpunkt-Qubits mit herkömmlichen CMOS-Prozessen gewinnen an Fahrt und versprechen einen Weg zu massenproduzierbaren Quantenchips.
- Hybride Quantensysteme: Die Forschung intensiviert sich zur Hybridisierung von Quantenpunkt-Qubits mit anderen Quanten-Systemen, wie supraleitenden Schaltkreisen und photonischen Geräten, um komplementäre Stärken zu nutzen.
- Kommerzialisierungsaussichten: Unternehmen wie Intel Corporation und IBM investieren in die Quantenpunkt-Qubit-Forschung, um den Übergang von Laborprototypen zu kommerziell tragfähigen Quantenprozessoren zu beschleunigen.
Zusammenfassend wird 2025 voraussichtlich ein entscheidendes Jahr für das Design von Quantenpunkt-Qubits sein, mit neuen Anwendungen in der Simulation und Kommunikation und robusten Investitionstätigkeiten in wichtigen globalen Regionen. Die Konvergenz technischer Fortschritte und strategischer Finanzierung wird erwartet, um das Feld näher an praktische, skalierbare Lösungen für die Quanteninformatik zu treiben.
Herausforderungen, Risiken und strategische Möglichkeiten
Das Design von Quantenpunkt-Qubits steht an der Spitze der Innovation in der Quanteninformatik, doch der Weg zu skalierbaren, kommerziell tragfähigen Systemen ist mit technischen und strategischen Herausforderungen verbunden. Eine der Hauptschwierigkeiten liegt in der Erreichung einer hochpräzisen Qubit-Kontrolle und -Auslesung. Quantenpunkte, die Elektronen oder Löcher in Halbleitermaterialien einschließen, sind sehr empfindlich gegenüber Ladungsrauschen und Materialfehlern, was zu Dekohärenz und Betriebsfehlern führt. Diese Empfindlichkeit erschwert die Bemühungen, die Kohärenzzeiten der Qubits ausreichend lange für praktische Berechnungen aufrechtzuerhalten, eine Herausforderung, die in neuerer Forschung von Nature hervorgehoben wurde.
Ein weiteres signifikantes Risiko ist die Variabilität in den Fertigungsprozessen. Im Gegensatz zu supraleitenden Qubits benötigen Quantenpunkt-Qubits eine atomgenaue Präzision in der Halbleiterfertigung. Bereits geringfügige Abweichungen in Dot-Größe, -Platzierung oder -Qualität der Grenzfläche können zu inkonsistenten Qubit-Leistungen zwischen Geräten führen. Diese Variabilität stellt eine Barriere für die Massenproduktion und Standardisierung dar, wie von IBM und Intel festgestellt, die beide intensiv in fortschrittliche Lithographie und Metrologie investieren, um diese Probleme anzugehen.
Strategisch sieht sich der Sektor der Quantenpunkt-Qubits Konkurrenz von alternativen Qubit-Modalitäten, wie gefangenen Ionen und supraleitenden Schaltkreisen, die schnellere Fortschritte in Bezug auf Skalierung und Fehlerkorrektur gezeigt haben. Diese Wettbewerbssituation setzt die Entwickler von Quantenpunkt unter Druck, Innovationen zu beschleunigen und klare Vorteile wie eine höhere Integrationsdichte oder Kompatibilität mit bestehenden Halbleiterfertigungsinfrastrukturen nachzuweisen. Unternehmen wie Quantinuum und Paul Scherrer Institute erkunden hybride Ansätze und plattformübergreifende Kooperationen, um gegen technologische Unsicherheiten abzusichern.
Trotz dieser Herausforderungen bieten sich strategische Möglichkeiten. Quantenpunkt-Qubits bieten das Potenzial für eine Integration mit herkömmlicher CMOS-Technologie, was Wege eröffnet, die globale Halbleiterlieferkette und bestehende Foundry-Fähigkeiten zu nutzen. Diese Kompatibilität könnte eine schnelle Skalierung ermöglichen, sobald technische Hürden überwunden werden. Darüber hinaus zeigen Fortschritte in der Materialwissenschaft – wie die Verwendung von isotopisch gereinigtem Silizium oder neuartigen Heterostrukturen – vielversprechende Ansätze zur Reduzierung von Dekohärenz und zur Verbesserung der Einheitlichkeit, wie von Toshiba berichtet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Design von Quantenpunkt-Qubits trotz erheblicher technischer und Marktrisiken strategische Investitionen in Fertigung, Materialwissenschaften und Ökosystempartnerschaften signifikante Wettbewerbsvorteile im Wettlauf um praktische Quanteninformatik bieten könnte.
Quellen & Referenzen
- International Data Corporation (IDC)
- IBM
- QuTech
- CQC2T
- Semiconductor Industry Association
- National Science Foundation
- Centre for Quantum Technologies
- Toshiba
- Quantinuum
- Microsoft Quantum
- U.S. National Quantum Initiative
- EU Quantum Flagship
- Stanford University
- MIT
- Quantum Flagship
- University College London
- Chinese Academy of Sciences
- Baidu
- RIKEN
- University of Sydney
- Weizmann Institute of Science
- European Commission
- Nature
- Paul Scherrer Institute